
Erstausstattung Katze – Was wirklich wichtig ist!
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Als ich von FELIX gefragt wurde, ob ich Lust hätte euch meine Erstausstattung für Katzen vorzustellen war für mich von Anfang an klar, dass ich euch nicht nur einfach eine Liste mit materiellen Dingen liefern werde, welche ihr unbedingt braucht. Sicher, ein Katzenklo, einen Fressnapf, sowie vor allem auch Katzenfutter braucht ihr für eine Katze einfach. Alles andere jedoch, ist zweitranging. Am Ende des Tages wird eure Katze meistens viel lieber mit Haargummis, Tampons, Lipgloss oder den Bändeln von Schuhen spielen, als mit jeder noch so tollen Spielzeug-Maus, die ihr kauft. Sicher, Gizmo liebt sein Spielzeug, er benutzt es auch, aber wenn daneben ein Haargummi liegt, dann spielt er damit mindestens genauso oft.
Was jedoch viel, viel wichtiger ist als all das, ist, dass ihr wirklich eine Katze haben wollt. Ich gebe zu, Gizmo nervt mich oft. Ich denke mir auch oft, wie viel leichter es wäre und wie viel spontaner ich wäre, wenn ich nicht immer noch bedenken müsste, dass sich jemand um ihn kümmern muss. Ich kann nicht einfach übers Wochenende wegfahren, ohne, dass entweder jemand kommt und da ist oder ich ihn für diese Zeit zu meiner Mama oder einer Freundin bringe. Ebenso kann ich ihm, wenn ich vergessen habe einkaufen zu gehen, eben nicht einfach was zu essen bestellen, wie mir selbst. Und auch sein Katzenklo will regelmäßig sauber gemacht werden. Es gibt so viele Dinge, oft auch Kleinigkeiten, die man einfach schnell aus den Augen verliert. Aber wisst ihr was? Mir persönlich ist es jeder stinkende Haufen, den ich aus seinem Klo entfernen muss und jedes Schleppen von 5-10kg Katzenstreu am Ende des Tages wert, dass ich ihn bei mir habe.
Natürlich braucht euer Tier vor allem eins: Liebe und Zuneigung und ich muss an dieser Stelle wirklich noch einmal betonen, dass ich wirklich nicht wüsste, was ich ohne diese Katze machen würde. (Wenn ihr diesen Blogpost gelesen habt, dann wisst ihr vielleicht auch, dass Gizmo mich teils sehr stark an eine andere Katze erinnert.) Es klingt für jeden, der selbst nie Haustiere hatte total bescheuert, aber für mich fehlt einfach etwas, wenn ich keine Katze um mich habe. Ich bin damit aufgewachsen, seit ich klein war, war eine Katze an meiner Seite, wenn ich krank war, nach Hause kam oder am Schreibtisch saß. Und genau deswegen, weil mir dieses Tier so viel bedeutet, nehme ich all die kleinen nervigen „Einschränkungen“ oder Pflichten auf mich. Denn am Ende des Tages ist alles machbar und alles nur halb so wild. Solange ihr wirklich bereit seid, diese Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu tragen und ihr dieses Tier mit eurem ganzen Herzen liebt, habt ihr (fast) alles, was ihr braucht.
Und ja, natürlich würde ich euch trotzdem raten die folgenden Dinge zu kaufen: Katzenklo, Futternapf, Wassernapf, Spielzeug, Katzenfutter (sowohl Trocken- als auch Nassfutter) und Leckerlies dürfen übrigens auch nie fehlen. Hier mag mein Gizmo (wie ihr sicherlich mittlerweile wisst) am aller liebsten das Futter von FELIX.
Zu guter Letzt noch ein wichtiger Tipp: Katzen sind nicht wie Hunde, sie suchen sich ihre Besitzer selbst aus. Wenn ihr die Möglichkeit habt, euch zwischen mehreren Katzen zu entscheiden, dann nehmt die Katze aus der Gruppe, die als erstes von selbst auf euch zukommt und sich für euch interessiert. Denn eine Katze, die euch nicht mag, wird sich bei euch auch nie 100% wohl fühlen. Wenn ihr außerdem den Eindruck habt, dass eure Katze permanent die Nähe zu anderen Tieren sucht, dann sollte sie vielleicht einen Freund bekommen, wenn sie sich hingegen eher von anderen fernhält / ihre Ruhe sucht, dann könnt ihr sie gut und gerne auch allein halten.
Dieser Post entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit: